Kinder am Rande der Gesellschaft beschützen und begleiten

Ort: 

Armenviertel in der Stadt Medellín, Departamento de Antioquia

Partnerorganisation: Die Stiftung Funaya unterstützt und betreut Kinder und Jugendliche, deren Umfeld von Armut, Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Gewalt, Alkohol- und Drogensucht geprägt ist. Ihre Familien gehören den ärmsten und sozial schwächsten Bevölkerungsschichten an und können für die schulische Ausbildung ihrer Kinder nicht aufkommen. Weil sie vielfältigen sozialen Problemen ausgesetzt sind und keinerlei finanzielle Unterstützung haben, brechen zahlreiche von ihnen ihre schulische Ausbildung vorzeitig ab und reproduzieren so den Teufelskreis von fehlender Schulbildung und Armut.

Projektbeschrieb: Die enge persönliche Begleitung reicht vom Kindergartenalter bis zum Abschluss der Ausbildung von Jugendlichen und erstreckt sich auf die Bereiche Schule (Übernahme von Ausbildungskosten, Stützunterricht), Gesundheit (Nahrungsmittelhilfe, Ernährungsberatung, Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung, Zugang zum Sozialversicherungssystem) und Freizeit. Zusätzlich werden die Projektbegünstigten gezielt in ihren sozialen Kompetenzen gefördert. Eine besondere Bedeutung wird dem sozialen Umfeld beigemessen; von den regelmässigen Workshops und Präventionskurse profitieren alle Familienmitglieder.

Beitrag apia: CHF 10'000 - sichert die Kosten für 10 Kinder für ein Jahr.

Projektverantwortliche: Aline Peier

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